Die Ärzte

deutsche Fun-Punk-Band

Gründung: 1982 Berlin

Wirken

Einordnung

Einordnung Mit leichtfüßigem Punkrock schafften es DIE ÄRZTE eine Fangemeinde an sich zu binden, die Generationen überdauerte. Vom Anfang an zählte die Gruppe nicht zu den anarchisch-politischen Vertretern der Bewegung. Vielmehr nutzten die Mitglieder die Möglichkeiten, mit minimalen Musikkenntnissen, aber viel Chuzpe an Auftritte und Plattenverträge zu kommen und schafften es dann mit unbeschwert-frechen Songs das Publikum zu begeistern. 1988 löste sich die Band auf. Doch damit war ihre Geschichte nicht zu Ende. Nach der Neugründung 1993 avancierten DIE ÄRZTE zu einer der erfolgreichsten und konstantesten Bands Deutschlands. Dabei gelang es ihnen, sich ihren jugendlichen Charme zu bewahren und sich dennoch weiterzuentwickeln.

Anfänge

Anfänge Der Anfang der Gruppengeschichte war von banalen Liedchen geprägt, gekoppelt mit einer ausgeprägten Lust an der Provokation. Der Titel der ersten Mini-LP, "Uns geht's prima" (1983), drückt treffend das Lebensgefühl der drei Musiker aus. 1982 hatten Jan Vetter (g, voc; geb. am 27. Oktober 1963 in Berlin), Hans Runge (b; geb. am 12. Juni 1964 in Hameln) und Dirk Felsenheimer (dr, voc; geb. am 14. Dezember 1962 in Berlin) die Band ins Leben gerufen. Alle drei hatten zuvor bereits in anderen Formationen gespielt. Vetter ...